Istrien

Ein Naturereignis

Kroatiens Nordküste mit seiner Halbinsel ISTRIEN hat beste Chancen, die klassischen Reiseziele im Mittelmeerraum auszustechen - mit kristallklarem Meer, pittoresken Orten und einer sehr fruchtbaren Landschaft, die Wein, Oliven, Trüffeln und viele weitere Delikatessen üppig gedeihen lässt. Nicht zu vergessen: die Meeresfrüchte!
Quelle: Auszug aus der Reise-Reportage des Magazins "Der Feinschmecker", April 2010.

Das blaue Meer, der weiße Stein und das grüne Landesinnere bilden das Kolorit der größten kroatischen Halbinsel, Istriens. Den Gegensatz zum Blau des Küstengebiets stellen das Grün des Landesinneren sowie an Akropolen erinnernde Kleinstädte dar, welche irgendwo auf halbem Weg zwischen Traum und Wirklichkeit den dünnen Faden verwischen, der die Realität von der Einbildung abgrenzt. Und sie verwandeln sich nicht nur in Ihre Geschichte…

Die tief in das kristallklare, blaue Wasser der Adria getauchte herzförmige Halbinsel ist ein verborgener Garten Eden, der sich zu dem sonnigen und warmen mediterranen Raum hin öffnet. Zögern Sie nicht, in ihn einzutreten, und solche Visionen Wirklichkeit werden zu lassen. Dieses multikulturelle und gastfreundliche Land verbindet auf kleinem Raum viel Verschiedenartiges in glücklichster Weise. Während es mit seinem kristallklaren Meer, den sauberen Küsten und Häfen, den malerischen Fischerbooten und den von der Sonne erhitzten Steingässchen echten mediterranen Charme verströmt, atmet dieses zauberhafte Fleckchen Erde mit seinen pittoresken, mittelalterlichen Städtchen auf den Hügelkuppen im istrischen Binnenland die Stille und Milde des Kontinents, dessen Landschaft unwiderstehlich an die schönsten Regionen der Toskana oder der Provence erinnert.
Quelle: Internetpräsentation der Kroatischen Zentrale für Tourismus

Jermani

Jermani, der Standort der angebotenen Liegenschaften, ist ein Vorort von Grožnjan und liegt rund 8 km Luftlinie von Novigrad und dem Meer entfernt. Mit dem Auto beträgt die Entfernung rund 12 km.

 Grožnjan

Grožnjan, eine kleine Stadt in Istrien mit großer kultureller Bedeutung, nicht nur auf kroatischer sondern auch auf internationaler Ebene, lebt sehr intensiv seine Sommermonate aus. Jedes Jahr Anfang Mai erleben die Gässchen und Plätze von Grožnjan eine Veränderung und verwandeln sich in einen wahren kulturellen Bienenstock: es werden Sommer-Musikakademien für Jungendliche, bildnerische, tänzerische und dramaturgische Workshops, Workshops für die Aktivierung von Pensionisten unter der Leitung bekannter Spezialisten und Pädagogen, sowie klangvoller Namen aus dem Bereich der Musik, der bildnerischen und dramaturgischen Kunst abgehalten.

In diesen Sommermonaten atmet und lebt Grožnjan für die Kunst, und das Labyrinth seiner Gässchen wird zu einer großen Bühne, auf welcher sich ununterbrochen die Klänge des Jazz und der Klassik, der Gitarren und der Klaviere, der Geigen und der Violoncelli, der Schlagzeuge und des Vibrafons abwechseln...   

Vor diesem Hintergrund ist Grožnjan für Kunst- und Musikinteressierte besonders attraktiv. Heutzutage leben nur rund 200 Einheimische in Grožnjan. Im Jahr 1940 waren es noch knapp 7.000 Einwohner. In den folgenden Jahren verwaiste der Ort durch die Nachwirkungen des 2. Weltkrieges, Krankheiten und die schlechte wirtschaftliche Situation zusehends. Im Jahre 1965 war die Stadt insofern an einem Tiefpunkt angelangt. Doch dann, glücklicherweise, siedelten sich viele Künstler in der Stadt an und bezogen die leerstehenden Häuser. Damit wurde Grožnjan zu einer Künstlerkolonie, in der man auch heute noch ungefähr 18 Ateliers und Galerien findet. Bekannte Musiker fühlen sich von der mittelalterlichen Stadt angezogen.

Grožnjan liegt in hügeliger Landschaft in 260 Metern über dem Meeresspiegel. Wer sich die Stadt anschaut, fühlt sich in ein früheres Jahrhundert zurückversetzt. Die Zeit scheint hier stehen geblieben zu sein. Wie die meisten istrischen Städte, ist auch Grožnjan eine sehr alte Stadt, sie wurde 1330 zum ersten Mal erwähnt. Im vierzehnten Jahrhundert wurde sie von den Venezianern wegen seiner günstigen Lage zu einem Militärstützpunkt erklärt.

Wer nach Grožnjan reist, sollte die Pfarrkirche Maria und Vitus besichtigen, die im Jahre 1770 errichtet wurde. Auch die Wehrmauern aus dem vierzehnten Jahrhundert und die Renaissance Stadtloggia aus dem Jahre 1587 sind einen Besuch wert. Grožnjan hat im Übrigen einen relativ bedeutenden Bocciaplatz. Hier werden regelmäßig istrische Wettkämpfe und Meisterschaften ausgetragen.

Da Grožnjan nur ein kleiner Ort ist, empfiehlt sich die Anreise mit dem Auto. So kann man in aller Ruhe auch in den benachbarten Ort Motovun reisen, der kunsthistorisch sehr attraktiv ist. Gleichwohl kann ein Besuch des Wasserfalles in Kotli begeistern.
Quelle: Internetinformationen der Tourismusverbände von Grožnjan und Istrien

 

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